Von Beginn an dabei: Sybilles Weg von der Praktikantin zum Team-Lead

Wie Karriere bei Kaufland e-commerce aussehen kann

Quelle: stock.adobe.com/ShawnHempel

Als Sybille vor knapp zehn Jahren Teil des Unternehmens wird, sind sowohl sie als auch das Start-up noch frisch im E-Commerce. Die damalige Studentin der Medienkulturwissenschaften trifft auf ein kleines, aber feines Redaktionsteam und verliebt sich in diesen Job. Heute darf Sybille unser Übersetzer-Team als Leiterin unterstützen. Ihr Werdegang ist fest mit der Erfolgsgeschichte des Unternehmens verwoben. Im Interview erzählt sie uns, wie sie das letzte Jahrzehnt erlebt hat.

Hallo Sybille! Du bist schon viele Jahre Teil der Kaufland e-commerce-Familie. Wie bist du eigentlich zu uns gestoßen?

Weil ich schon immer große Freude daran hatte, war mir klar, dass ich auch beruflich auf jeden Fall Schreiben möchte. Ich habe mich dann im Sommer 2013 im Rahmen meines Studiums auf mehrere Praktikumsstellen beworben. Was mich wirklich überzeugt hat, war das Vorstellungsgespräch bei Hitmeister (heute: Kaufland e-commerce). Ich hatte gleich den Eindruck, dass die Kollegen sich auf Augenhöhe begegnen und man keine Scheu haben muss, Rückfragen zu stellen. Ein lockerer Umgang mit flachen Hierarchien.

Sybille
Team-Lead Übersetzer, Sybille

Hat sich dieser erste Eindruck dann bestätigt?

Absolut! Wir waren damals ein kleines Team, in dem jeder recht viel Verantwortung übernehmen konnte, ungeachtet der Stellenbezeichnung. Als Studentin durfte ich außerdem meine Arbeitszeiten frei einteilen, sodass sie nicht mit der Uni kollidierten. Durch das Ratgeberschreiben bin ich dann auch schnell zur Expertin in den verschiedensten Themen geworden, mit denen man sonst eher kaum Berührungspunkte hätte. Das hat mir gefallen. So war dann auch schnell klar, dass ich nicht nur die geplanten zwei Monate bleiben würde, sondern auf jeden Fall länger.

Was uns ins Jahr 2017 bringt. Hier bist du als Redakteurin in Vollzeit eingestiegen. Was hat dich bei uns gehalten?

Ich hatte stets das Gefühl, mich weiterentwickeln zu können. Da auch das Unternehmen im Laufe der Jahre immer weiter gewachsen ist, kam es quasi nie zum Stillstand. Ich hatte immer Optionen, Neues zu lernen und mich in bestimmte Bereiche hineinzufuchsen. Dieses „Learning by doing“ hat sich dann auch bewährt, als ich Team-Lead der Übersetzer werden durfte. Ich konnte bei der Aufstellung des Übersetzer-Teams vom ersten Moment an dabei sein und mich gemeinsam mit meinem Team weiterentwickeln.

Bis heute profitiere ich sehr von dem Input und dem Feedback, das mir mein Team mit auf den Weg gibt.

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Als Team Lead sitzt du jetzt auf der anderen Seite des Bewerbungsgesprächs. Haben dich deine eigenen Erfahrungen beeinflusst in dem, wie du heute neue Kollegen scoutest?

Auf jeden Fall. Wenn ich heute Vorstellungsgespräche führe, achte ich darauf, dass sich die Bewerber direkt willkommen fühlen und keine Angst vor Rückfragen haben. Es macht mir großen Spaß, neue Leute mit ins Team aufzunehmen und sie bei ihrer Entwicklung unterstützen zu dürfen.

Wie hat sich dein Arbeitsalltag in den letzten Jahren verändert?

Ich habe heute viel mehr Kontakt zu den verschiedensten Abteilungen im Unternehmen. Für die Internationalisierung musste ich mir zum Beispiel erst einmal einen Überblick darüber verschaffen, wer an diesem Prozess alles beteiligt sein würde. Darüber hinaus ist meine jetzige Position mit völlig anderen Herausforderungen verbunden, welche mit vielen Absprachen mit anderen Teams einhergehen. Hierbei wurde ich aber auch im Zuge unseres Mentoring-Programms unterstützt und konnte von dem Wissen einer erfahrenen Kollegin profitieren.

Was wünschst du dir für die Zukunft?

Ich wünsche mir, dass wir als Team weiterhin so ein gutes und offenes Miteinander erleben. Die Übersetzungen sind ein junger Bereich im Unternehmen und ich würde mich freuen, wenn jeder weiterhin an neuen Entwicklungen mitarbeitet. Es macht Spaß, zu sehen, wie der Input verschiedener Kollegen zusammenfindet und wir gemeinsam die beste Lösung für uns alle erarbeiten. Ich wünsche mir außerdem, dass wir uns im Unternehmen weiterhin alle auf Augenhöhe begegnen und voneinander lernen. Heute wie vor zehn Jahren leben wir unser Principal „fail forward“. Niemand muss Angst davor haben, Fehler zu machen.

Wir profitieren bis heute vom Spirit und dem Zusammenhalt eines Start-ups und kombinieren das mit der Power und den Möglichkeiten einer großen Unternehmensgruppe.