Iterativer Kreislauf statt Hamsterrad: Mit Fatih zum optimalen Produkt

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Der Jobtitel Vice President of Product klingt vielleicht etwas technisch, doch Fatih ist ein echter #Teamplayer, der sich für Menschen im Allgemeinen, seine #Familie im Besonderen und außerdem für #Fußball begeistert. Im folgenden Interview erfährst du mehr über Fatihs abwechslungsreichen Arbeitsalltag und über Meilensteine unseres Unternehmens, an denen er maßgeblich beteiligt war.

Lieber Fatih, stell dich bitte kurz vor: Wer bist du und was genau machst du in unserem Unternehmen?

Ich bin Fatih und als VP Product (Vice President of Product) tätig. Das heißt, ich bin für unsere Produktorganisation verantwortlich und beaufsichtige die Entwicklung neuer digitaler Produkte und Services. Zusammen mit meinen Teams kreiere ich Lösungen, die unseren Kunden und dem Unternehmen einen Mehrwert bieten.

Am meisten Spaß habe ich bei der Evaluierung und Konzeptionierung von neuen Services für unsere Kunden und Händler – es begeistert mich einfach, komplexe Produkte wie die Kaufland App oder die Kaufland Card zu entwickeln, die von Millionen von Menschen genutzt werden.

Wann bist du zu uns gestoßen und wo hast du davor gearbeitet?

Ich kam 2019 in das Unternehmen und habe als Product Manager unser Produkt Seller Portal mitentwickelt. Über das Seller Portal können unsere Händler ihre Produkte auf Kaufland listen, Preise gestalten und ihre Bestellungen auf unserer Plattform verwalten. Davor hatte ich ein FinTech-Start-up aus der Deutschen Bank heraus gegründet, in dem ich ebenfalls für Product verantwortlich war.

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Wie sieht ein typischer Arbeitstag von dir aus? Welche Aufgabenbereiche gefallen dir am besten?

Einen typischen Arbeitstag gibt es zum Glück nicht. Mein Alltag ist ziemlich dynamisch und abwechslungsreich. Zusammen mit meinem Team prüfe und beurteile ich kontinuierlich, welche strategisch relevanten Probleme wir als nächstes angehen müssen, um unsere Produkte und Services zu verbessern. Am meisten Spaß habe ich bei der Evaluierung und Konzeptionierung von neuen Services für unsere Kunden und Händler, so wie es bei der Kaufland App, der Kaufland Card und dem Seller Portal der Fall war.

 

Wie geht ihr bei der Entwicklung neuer Produkte vor?

Unsere Kernaufgabe als Produktorganisation ist es, Mehrwert für unsere Kunden und das Unternehmen zu schaffen. Um das zu sicherzustellen und nicht am Kunden vorbei zu entwickeln, arbeiten wir lean und iterativ – also in einem schrittweisen Prozess, der sich auf die Kundenperspektive fokussiert und in dem das Produkt kontinuierlich verbessert wird.

Wir vertesten Ideen daher so früh und kostengünstig wie möglich, indem wir beispielsweise zunächst einen Design-Prototyp entwerfen und das Feedback unseres Kunden dazu einholen. Dann werten wir aus, wie exakt unsere bisherigen Annahmen zutreffen und wie gut unsere Lösung auf die Probleme des Kunden zugeschnitten ist, um unseren Prototyp entsprechend anzupassen.

Erst wenn wir uns sicher sind, dass unsere Lösung einen signifikanten Mehrwert liefert, beginnen unsere Produktteams, bestehend aus Product Managern, Product Designern und Engineers, mit der schrittweisen Entwicklung. Generell versuchen wir immer, unsere Produkte und Services möglichst schnell auf den Markt zu bringen, um mehr Feedback zu erhalten und sie so stetig zu verbessern. Dieser Kreislauf geht dann immer so weiter.

Fatih

Gibt es besondere Meilensteine, an denen du im Unternehmen mitgewirkt hast? Wie hast du die Zeit erlebt?

Im letzten Jahr hatten wir zahlreiche Meilensteine – der größte davon war definitiv die Übernahme durch Kaufland. Innerhalb weniger Monate haben wir das Rebranding unseres Marktplatzes vollzogen, was in einem unglaublichen Tempo erfolgte. Das war bisher die größte und zugleich erfolgreichste Domain-Migration in ganz Deutschland. Diese Zeit war sehr stressig, aber auch lehrreich. Am Ende war ich unglaublich stolz auf das, was die Teams geleistet hatten, und ich habe selten so eine tolle Zusammenarbeit erlebt.

 

Was hat sich für dich – privat wie beruflich – geändert, seitdem du deinen Arbeitsplatz flexibel wählen kannst?

Meine Lebensqualität hat sich auf jeden Fall deutlich verbessert. Ich muss nicht mehr pendeln und habe viel mehr Zeit für meine Familie und Freunde. Ich kann meinen Tag deutlich flexibler gestalten und habe sogar mehr Kontakt zu den Arbeitskollegen als vorher. Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, diese Flexibilität wieder aufzugeben :-).

 

Bitte vollende den folgenden Satz: In fünf Jahren ist unser Unternehmen …

… eines der erfolgreichsten Tech-Unternehmen in Europa.

 

Das nenne ich ein Schlusswort – vielen Dank, Fatih!