Lerne unser Bootcamp für Tech-Neueinsteiger kennen

Aller Anfang ist einfach

Hast du gewusst, dass unsere Azubis und Praktikanten in der Technik bestens auf ihre Mitarbeit vorbereitet werden? Sie erhalten in unserem Bootcamp zunächst das nötige Wissen, um sich in unserem System zurechtzufinden. Für den reibungslosen Ablauf sorgt dabei unser Software Developer Simon. Wie die Einarbeitung abläuft und wie sich Simon zum Tech-Lehrer mauserte, hat er uns im Interview verraten.  

Simon Tech

Simon unterstützt die Tech-Neueinsteiger

Wenn in der Tech-Abteilung Praktikanten- und Azubistellen besetzt werden, dann verfügen die neuen Kolleginnen und Kollegen in der Regel über ein unterschiedlich ausgeprägtes Vorwissen in der Webentwicklung. Um alle auf den gleichen Wissensstand zu bringen und mit unseren Systemen vertraut zu machen, arbeiten sie daher zunächst in einem Bootcamp an einem eigenen Übungsprojekt, das von Simon betreut wird.

 

Das Bootcamp haben wir für unsere Azubis und Werkstudenten ins Leben gerufen, um sie strukturiert auf unseren Wissensstand zu bringen. Unsere Leute bekommen dabei so viel Support wie nötig.

 

Während Berufserfahrene lediglich in ihren Bereich eingearbeitet werden brauchen, ehe sie selbstständig Aufgaben erledigen können, haben Praktikanten und Auszubildende in der Regel zu wenig praktische Erfahrung, um sofort an den verschiedenen Projekten mitzuarbeiten, erzählt Simon.

„Wir bringen unsere Praktikanten und Azubis je nach Erfahrung innerhalb von ein bis drei Monaten auf ein entsprechendes Level, bevor sie produktiv an unseren Systemen mitarbeiten.“

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Deshalb machen wir das Bootcamp

Für die produktive Mitarbeit wird zunächst ein grundlegendes Skillset vermittelt, das den Umgang mit unseren verwendeten Tools erleichtert. Fehlen diese Kenntnisse, können Probleme aufkommen:

„Die Technologien, die wir benutzen, sind sehr breit und komplex. Wenn das nötige Wissen fehlt, kann da schnell Frust bei Unerfahrenen aufkommen. Das wollen wir vermeiden.“

 

Wenn du dir Zeit nimmst, die Technik ausführlich zu erklären, wissen die Leute genau, auf was sie achten müssen, und haben schnell Erfolgserlebnisse.

 

Ebenso wichtig sind standardisierte Abläufe, die für eine reibungslose Zusammenarbeit unerlässlich sind und daher ebenso vermittelt werden:

„Manche Entwickler greifen auf eigene Lösungswege zurück, die zwar funktionieren, für andere aber nur schlecht nachvollziehbar sind. Damit so etwas nicht bei uns passiert, nutzen wir Techniken und Standards, nach denen hier jeder arbeitet. Ein Beispiel wären die fünf Solid Prinzipien.“

SOLID Prinzipien

 

Zum Entwurf und zur Entwicklung wartbarer Softwaresysteme:

  • Single Responsibility Principle
  • Open Closed Principle
  • Liskov Substitution Principle
  • Interface Segregation Principle
  • Dependency Inversion Principle

 

Die Prinzipien dienen dazu, Code einheitlich zu strukturieren, um eine hohe Wartbarkeit und damit eine lange Lebenszeit eines Tools zu erreichen.

So funktioniert das Bootcamp

Starten Auszubildende oder Praktikanten in der Tech-Abteilung, arbeiten sie zunächst an einem eigenen Projekt. Dabei handelt es sich um eine Art Spielwiese, auf welcher die erforderlichen Kenntnisse, ohne Angst Fehler zu machen, gelernt werden können. Das findet in einem abgesteckten Rahmen statt, der genau die Technologien behandelt, die für die aktive Mitarbeit wichtig sind.

 

Unsere Leute sollen auf lange Sicht so viel Know-how aufbauen, dass sie eigenständig arbeiten können. Mit dem Bootcamp setzen wir den Grundstein dafür.

 

Das Projekt wird dabei individuell an die Kenntnisse der Teilnehmer angepasst:

„Wenn jemand bereits mit viel Know-how bei uns anfängt – umso besser, dann fällt das Bootcamp kürzer aus. Wenn jemand mit wenig Know-how bei uns anfängt – auch kein Problem, dann bekommt er oder sie entsprechend mehr Support.“

Eine beliebte Aufgabenstellung von Simon ist es, seine Schüler ein Forum bauen zu lassen. Dabei kommen gängige Techniken zum Einsatz, auf denen nach und nach aufgebaut wird.

„Wir fangen mit einem einfachen Login und einer Registrierung an. Später kommen eine Datenbank, Sicherheitsmechanismen und andere Funktionen dazu. Wenn man die beherrscht, versteht man auch Konzepte, die auf viele andere Webprojekte anwendbar sind.“

„Am Ende des Bootcamps sollen die Teilnehmer ein Verständnis dafür haben, wie wir arbeiten und welche Tools wir dazu am besten benutzen.“

Darum ist Simon unser Tech-Tutor

Simon startete mit einer Ausbildung ins Berufsleben und war überrascht, wie wenig Zeit viele Unternehmen in die tatsächliche Ausbildung investieren.

„Mein Ausbilder hat mir nur selten Dinge erklärt, weshalb ich mir mein Know-how selbst aneignen musste. Das hat zwar gut funktioniert, allerdings hätte ich schneller gelernt, wenn mich jemand unterstützt hätte. Das möchte ich besser machen und da mir das Lehren sowieso Spaß macht, habe ich den Part des Mentors hier gerne übernommen.“

So steht Simon auch der nötige Freiraum zu, sich für seine Schüler Zeit zu nehmen und ihnen das nötige Know-how zu vermitteln und das Projekt stetig weiterzuentwickeln.

 

Ich will meinen Schülern zeigen, wie sie zeitgemäß und nachhaltig programmieren, damit sie Spaß an ihrer Arbeit haben und bei uns Gas geben können.

 

Marc aus unserem Tech-Team

Marc hat vom Bootcamp profitiert.

Seinen eigenen Anspruch hat er sich dabei hoch gesetzt und will sich auf jeden seiner Schüler individuell einstellen. Und das mit Erfolg – Marc zählt zu einem seiner letzten Schüler und ist ehemaliger Praktikant, der nun fest in der Technik integriert ist. Ihm hat das Bootcamp weitergeholfen:

„Das Bootcamp war für mich ein guter Einstieg. Da die Webentwicklung für mich noch Neuland war, konnte ich mich durch die Vermittlung von grundlegenden Techniken und Prinzipien schnell in die großen Projekte einarbeiten. Simon ist ein angenehmer Mentor. Er kann sein Wissen gut vermitteln und schafft ein angenehmes Lernumfeld.“