Unser Buddy-Programm für das perfekte Onboarding

Wie der Buddy neuen Mitarbeitern zur Seite steht

Quelle: iStock.com/alvarez

Damit sich neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ab dem ersten Tag willkommen, wohl und sicher im Unternehmen fühlen, gibt es unterschiedliche Onboarding-Maßnahmen wie den Welcome Day und das Buddy-Programm. Erfahrt in diesem Beitrag, was genau ein Buddy macht, wie Newbies von ihm profitieren und wie das Programm abläuft.

Digitales Onboarding von zu Hause aus

Das Onboarding neuer Mitarbeiter läuft komplett remote ab. Auch unser Welcome Day wird vollumfänglich online durchgeführt: An ihrem ersten Arbeitstag loggen sich die Newbies via Zoom ein und werden dann durch den Welcome Day geführt. Dabei lernen sie das Unternehmen kennen und werden anschließend in kleine Kennenlern-Sessions eingeteilt. Danach erfahren die Newbies auch die wichtigsten Informationen für die tägliche Arbeit (zum Beispiel zu unserem HR Management Tool, zum Feedbackprozess und zu möglichen Trainings). Nach den Einführungen lernen sie zudem die neuen Kolleginnen und Kollegen ihrer jeweiligen Abteilungen kennen und treffen auf ihre Abteilungsleiter sowie ihre Buddys.

Unser digitaler Welcome Day findet per Teams statt.

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Was ist ein Buddy?

Damit sich unsere Newbies besonders willkommen und wohl fühlen, stellen wir jedem neuen Mitarbeiter ab seinem ersten Arbeitstag für drei Monate einen Buddy aus seinem Team zur Seite. Dieser ist so etwas wie ein persönlicher Pate und hilft dem neuen Mitarbeiter beim Onboarding sowie bei der Einfindung in die Unternehmenskultur. Buddys fungieren also vor allem als persönlicher Ansprechpartner, damit die Newbies sich auf sozialer Ebene ins Unternehmen – und speziell in das eigene Team – einleben. Das ist im Remote-Setting besonders wichtig, denn wir begegnen unseren Kolleginnen und Kollegen nicht mehr einfach beim Kaffeeholen oder Mittagessen persönlich, sodass die Begleitung durch einen Buddy dennoch für eine gute Integration sorgt.

Ein Buddy …

… ist Bezugsperson, Wegweiser und soziales Bindeglied zum Unternehmen.

… unterstützt beim Onboarding.

… hilft über Unsicherheiten beim Start hinweg, sodass der Newbie so schnell wie möglich auf eigenen Füßen steht.

… begleitet einen Newbie vor allem auf der sozialen Ebene und vermittelt die ungeschriebenen Regeln, die Dos and Dont’s sowie die Werte und Kultur des Unternehmens.

… ist der persönliche Ansprechpartner für den Newbie in allen Fragen, die über das Fachliche hinausgehen.

Der Buddy ist allerdings kein klassischer Mentor, denn er setzt sich nicht mit der beruflichen/fachlichen Entwicklung des Newbies auseinander, sondern ermöglicht ihm den emotionalen Zugang zum Unternehmen.

Wie läuft das Buddy-Programm genau ab?

Sobald der Eintrittstermin eines Newbies steht, wird entschieden, welches seiner Teammitglieder sein neuer Buddy wird. Ist ein Buddy gefunden, läuft das Programm wie folgt ab:

  • Erster Arbeitstag: Der Buddy organisiert ein Get-to-know für den ersten Tag des Newbies, an dem er ihm etwas über sich erzählt, aber auch etwas über den Neueinsteiger erfährt. Zudem gibt der Buddy ihm wichtige Tipps und bespricht das weitere Vorgehen.
  • Erste Woche: In dieser Zeit organisiert der Buddy ein Coffee-Date, damit sich Buddy und Newbie besser kennenlernen. Ihm werden dann zum Beispiel die wichtigsten und interessantesten Slack-Channel gezeigt und die Benefits erklärt.
  • Nach der ersten Woche: Der Buddy erkundigt sich künftig regelmäßig beim Newbie darüber, ob das Onboarding geklappt hat, er sich wohl fühlt und ob er noch Fragen hat.
  • Nach dem ersten Monat: Nach den ersten vier Wochen bei Kaufland e-commerce, kontaktiert unser HR-Team sowohl die Newbies als auch die Buddies und organisiert ein Virtual Buddy Lunch. Hier können sich noch einmal alle via Teams austauschen und auf Kosten des Unternehmens ein Mittagessen ihrer Wahl schlemmen.

Vorteile für den Buddy

Auch der Buddy profitiert von dieser Funktion, da er die Möglichkeit hat, direkt an der Unternehmensentwicklung teilzuhaben. Zudem kann er seine Mentorfähigkeiten, sein eigenes Wissen sowie Soft-Skills wie soziale Kompetenzen und Kommunikationsfähigkeiten weiterentwickeln.